Ein ganzer Jahrgang Business Coaches – zertifiziert!

von Dr. Eva Kinast — Kategorie: Coach-Ausbildung Zertifizierung
Business Coaches zertifiziert: mein kompletter Business Coach-Ausbildungs-Jahrgang hat sich am 1. Dezember 2025 zum „Certified Coach Boudewijn Vermeulen® – Associate“ zertifizieren lassen.

Das gab es noch nie: Gleich ein kompletter Jahrgang meiner Business Coach-Ausbildung hat sich im Anschluss an den intensiven sechsmonatigen Lehrgang zertifizieren lassen!

Zehn Frauen und Männer, die im Mai die Business Coach-Ausbildung Spurrillenwechsel® erlernen abgeschlossen haben, sind seit November auch „Certified Coach Boudewijn Vermeulen® – Associate“. Dies ist die erste von drei Zertifizierungsstufen, die in meinem Ausbildungsprogramm möglich sind.

Der Weg zur Zertifizierung: harte Arbeit

Der Weg dorthin war sowohl für die zehn Business Coaches als auch für mich als Ausbilderin harte Arbeit. Denn um sich am Ende mit dem Bronze-Siegel schmücken zu dürfen, das den „Certified Coach Boudewijn Vermeulen® – Associate“ ausweist, müssen mehrere Schritte absolviert werden:

  • Der Coach muss ein Probecoaching mit einem/r fremden Klient*in absolvieren. Dazu gehören ein Erstgespräch mit einer Dauer von 60 Minuten sowie die Analyse einer kritischen Beziehung nach dem Vermeulen® Analyse Modell (VAM®) mit einer Dauer von drei Stunden.
  • Erstgespräch und VAM® müssen mir als Ausbilderin anschließend als Audio und in transkribierter Form vorgelegt werden. Auf Grundlage der Transkription erstelle ich eine schriftliche Begutachtung.
  • Daran schließt sich ein zweistündiges telefonisches Mentorcoaching zwischen mir und dem Coach an.
  • Zum Abschluss nehme ich im Rahmen einer Remote Live-Prüfung ein weiteres VAM® im Umfang von drei Stunden zwischen dem Coach und einem/r Klient*in ab. Das dazugehörige Erstgespräch hat der Coach vorab geführt.
  • Anschließend gibt es ein Feedback-Gespräch zwischen mir und dem Coach.

Sie sehen: So eine Zertifizierung legt man nicht mal eben im Vorbeigehen ab. Und ich als Ausbilderin war gleich zehnmal in den Prozess eingebunden. Ich bin also nicht nur stolz auf meine zehn frisch zertifizierten Coaches, sondern ein bisschen auch auf mich selbst.

Wozu die Mühe?

Auch bisher gab es in jedem Jahrgang Teilnehmende, die sich nach der Business Coach-Ausbildung der zusätzlichen Zertifizierung gestellt haben. Denn alle, die danach als Coach arbeiten möchten, stehen vor der Herausforderung, dass die Berufsbezeichnung „Coach“ nicht geschützt ist. Heißt: Jeder, der mal ein Wochenend-Seminar besucht hat, darf sich Coach nennen. Wie zeigt man also potenziellen Kunden, dass man zu denen gehört, die auf hohem professionellen Niveau ausgebildet wurden? Ein Weg: eine anerkannte Zertifizierung.

Dass es in diesem Jahrgang alle zehn Teilnehmenden waren, die den Weg der Zertifizierung gewählt haben, macht mich froh: Es gibt mir das Gefühl, dass ich meinen eigenen hohen Qualitätsanspruch überzeugend auch an sie vermittelt habe. Und ich bin sicher, dass die Zertifizierung ihnen für ihre Arbeit als Coach den Weg ebnet.

 

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